Gepflegte Berufskleidung – Zeichen von Wertschätzung

In Pflegeinstitutionen sollte hygienisch gepflegte Berufskleidung für Mitarbeiter selbstverständlich sein – aktuell dringlicher denn je. Denn die Mitarbeiter haben kaum Zeit, sich selbst darum zu kümmern. Und schätzen es, wenn man ihnen hygienische, frisch gepflegte Kleidung zur Verfügung stellt. Ein Beispiel aus der Praxis.


Es geht nach Rosenheim und zum dortigen Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuz. Dieser hat in der Region viele Mitarbeiter. Neben Notfallrettung, Krankentransporten, Katastrophenschutz und vielem mehr, gehören hier Soziale Dienste für Senioren und Menschen mit Behinderung zu den Aufgaben des Bayerischen Roten Kreuzes. So müssen auch die Mitarbeiter in der ambulanten Pflege bei ihren Einsätzen mit der richtigen und hygienischen Arbeitskleidung ausgestattet werden. 

„Berufskleidung hat für uns einen hohen Stellenwert. Es soll auf einen Blick sichtbar sein, von welcher Organisation man kommt“, erklärt Roswitha Eckstaller, stellvertretende Leiterin der Ambulanten Pflege. „Darüber hinaus spielt auch die Hygiene in unserem Bereich, sprich der ambulanten Pflege, eine große Rolle.“ Grund, warum das BRK das Thema an einen externen Dienstleister ausgelagert hat, hier an die DBL - Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH, deren regionale Partner das BRK ausstatten und beliefern. 

Stimmige Hygienekonzepte 

„Wir stellen fest, dass die Bereitschaft mit textilen Mietdienstleistern, wie der DBL, zusammenzuarbeiten, stärker geworden ist. Hier ist einiges in Bewegung – sicher auch wegen den strikten Hygieneanforderungen,“ resümiert Andreas W. Merk, Geschäftsführer der DBL, Zirndorf. „Gerade die Pflege der Mitarbeiterkleidung wird so verstärkt in externe, professionelle Hände gelegt.“ Denn das erleichtert aus Sicht des Experten die Organisation und verschafft die gewünschte Sicherheit in puncto Hygiene und Dokumentationspflicht – schließlich wird bei allen regionalen DBL Partnern Wäsche für das Gesundheitswesen nach Vorgaben des Robert-Koch-Institutes aufbereitet. 

Dies sieht man auch beim BRK Rosenheim so. „Hygiene ist ein immens wichtiger Aspekt. Da unsere Pflegekräfte jeden Tag mit mehreren älteren Menschen zusammentreffen, muss die Kleidung hygienisch einwandfrei sein,“ bestätigt Roswitha Eckstaller. „In der Pflege wird die Kleidung täglich getauscht!“ Das Prozedere? Jeder Mitarbeiter hat einen eigenen Spind, der vom BRK Kreisverband zur Verfügung gestellt wurde. Es gibt einen Abwurfbehälter für die Schmutzwäsche. Dieser wird einmal wöchentlich abgeholt. „Die frische Wäsche wird von dem Servicefahrer unseres textilen Partners, hier DBL Stangelmayer, in die Spinde sortiert“, beschreibt die BRK Mitarbeiterin in Rosenheim. 

Neben der gesicherten Hygiene sind auch der einheitliche Auftritt und die Zufriedenheit der Mitarbeiter wichtige Punkte. Beim BRK Rosenheim durften die Pflegekräfte mitauswählen und die Kleidung vorher probetragen – hier ermöglichen textile Mietdienstleister wie die DBL auf Wunsch entsprechende Tragetests. Getragen werden im Pflegealltag komfortable Polo-Shirts, Kasacks und Hosen. Und die Mitarbeiter können wählen, ob sie Shirt oder Kasack favorisieren. Damit ist man beim BRK Rosenheim zufrieden. 

Hygiene und Auftritt sichern – Kosten im Blick 

„Die Kleidung vermittelt Einheit, Professionalität, Hygiene und Sauberkeit, lässt sich dazu gut tragen“, resümiert Roswitha Eckstaller. „Neben dem einheitlichen Erscheinungsbild fördert sie auch das Vertrauen beim Patienten und strahlt Kompetenz aus. Sie sorgt zudem beim Mitarbeiter für ein gutes und sicheres Gefühl.“ Und auch in Zeiten der Corona Pandemie gibt es in Bezug auf die Kleidung kaum Änderungen, da das Hygienekonzept beim BRK Rosenheim bereits vorher stimmte. Dazu die stellvertretende Leiterin: „Durch zusätzliche Poolkleidung ist es den Kolleginnen möglich, die Kleidung noch öfter zu wechseln. Hier reagiert der textile Partner flexibel.“ 

Die Hygiene ist so gesichert. Der Organisationsaufwand minimiert. Doch was ist mit den Kosten? Denn die müssen die Pflegeinstitutionen immer im Blick behalten. Auch hier sieht DBL Geschäftsführer Andreas W. Merk Vorteile im Mietservice: „Anders als beim oft kostspieligen Kauf der Berufskleidung können die Pflegeeinrichtungen beim textilen Leasing hohe Erstinvestitionen sparen. Sie mieten die Kleidung zu festgelegten, transparenten Leasingraten – und schonen damit ihr Eigenkapital. Zudem finden wir passende Bekleidungslösungen für jedes Budget. Und stellen durch unser bundeweites Netzwerk an regionalen DBL Partnern die Versorgung mit hygienisch einwandfreier Kleidung auch in Krisenzeiten sicher.“ 
 


  
  

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