Gastrokleidung als Teil des Hygienekonzepts

In der Gastronomie zählte schon immer Hygiene. Und gerade jetzt, in Zeiten, in denen Restaurants endlich wieder Gäste empfangen dürfen, noch einmal mehr. Worauf Sie bei der Berufskleidung Ihres Teams jetzt achten sollten.


Das komplette Gastroteam attraktiv, einheitlich und passend zum Budget auszustatten, ist für Gastronomen immer eine Herausforderung. Erst recht in Zeiten der Corona Pandemie. Denn im Rahmen der Hygienemaßnahmen rückt auch die fachgerechte Aufbereitung aller eingesetzten Kleidungsstücke inklusive der teilweise vorgeschriebenen Mund-Nasen-Masken für die Mitarbeiter ins Blickfeld. Das bedeutet zumeist höhere Ausgaben in Zeiten geringerer Einnahmen… Hier heißt es Nerven behalten – und manchmal auch Gewohnheiten ändern.

Diese drei Punkte sollten Sie bei der Berufskleidung als Teil Ihres Hygienekonzepts beachten:

  1. Private Wäsche birgt Risiken
    Denn häufig wird die Berufskleidung von den Mitarbeitern mit nach Hause genommen und dort gewaschen. Haushaltswaschmaschinen liefern zwar saubere Waschergebnisse – sind aber nicht auf desinfizierende Waschverfahren hin optimiert. Professionelle textile Mietdienstleister gewährleisten den Gastrobetrieben dagegen die hygienische Aufbereitung der eingesetzten Kleidung durch zertifizierte Waschprozesse. Das wird im textilen Mietservice auch klar dokumentiert.
     
  2. Trennung bei Lagerung und Transport
    Nicht nur der Waschvorgang sollte Beachtung finden, sondern der gesamte Umgang mit der frischen und getragenen Berufskleidung. Beginnend bereits bei der Lagerung. Für ein nachhaltiges Hygienekonzept ist es wichtig, dass bereits getragene Textilien – ob beruflich oder privat – nicht in Kontakt mit frischer Berufskleidung kommen. Hierzu bieten sich geschlossene Schranksysteme an, die eine konsequente Trennung der Kleidung gewährleisten. Die schmutzigen Teile wandern nach dem Tragen in einen speziellen Abwurfschrank. Und auch beim Transport sollte darauf geachtet werden, dass die Berufskleidung von privaten Textilien separiert wird.
     
  3. Individuelle Beratung einholen
    Bei der Realisierung der Hygienekonzepte vor Ort gibt es aktuell häufig mehr Fragen als Antworten. Denn bei aller Sinnhaftigkeit der Präventionsmaßnahmen fehlen oft klare Anweisungen für die praktische Umsetzung. Was ist, wenn die vorhandene Berufskleidung nicht hygienegerecht bei mindestens 60° C gewaschen werden kann? Oder der hohe Bedarf an Mund-Nasen-Masken durch den ständigen Wechsel riesige Abfallberge produziert? Durch eine individuelle Beratung können Sie alle offenen Fragen klären. Und ein belastbares Hygienekonzept für die Berufskleidung Ihres Teams entwickeln.

Das Hygienekonzept für die Berufskleidung Ihres Teams sollte von der Lagerung über Transport und Wäsche bis hin zur Auslieferung alle Aspekte berücksichtigen. Flexibel, an den aktuellen Bedarf angepasst, ausbaufähig und vor allem finanzierbar – so soll die Lösung ausschauen. Hier kann sich das Leasing der Berufskleidung lohnen - in der Regel bereits ab drei produktiven Mitarbeitern. Denn hier wird die gesamte Berufskleidung eigenkapitalschonend gemietet. Und die Ausstattung wächst mit. Je nach Personalbedarf und Geschäftsentwicklung kleidet der textile Dienstleister neue Mitarbeiter zeitnah CI-gerecht ein. Das senkt die Investitionen der Betriebe in die Vorratshaltung und Lagerung, verbessert die individuelle Liquidität. Gerade in der aktuellen Zeit für viele Gastrobetriebe wichtiger Faktor.


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