DRK Uelzen

„Ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden!"

Der DRK-Kreisverband Uelzen ist mit seinem Rettungsdienst verantwortlich für den Landkreis Uelzen. Standorte der Rettungswachen in Uelzen, Bad Bevensen, Bad Bodenteich, Bahnsen und Ebstorf stellen sicher, dass im Notfall jeder Ort im Landkreis Uelzen in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit von höchstens 15 Minuten erreicht wird. Vor anderthalb Jahren hat Herr von Geyso als Bereichsleiter Rettungsdienst die Neuausstattung der Mitarbeiter mit Berufskleidung zusammen mit DBL Marwitz initiiert. 

Welche Mitarbeiter haben Sie gerade neu eingekleidet? 

Wir haben unsere Mitarbeiter im Rettungsdienst mit neuer Berufskleidung ausgestattet. Das sind insgesamt 150 Personen, die bei uns als Notfallsanitäter, Rettungsassistenten oder Rettungssanitäter arbeiten. Umgestiegen auf den Mietservice sind wir schon im Jahr 2015, vorher haben wir die Berufskleidung gekauft. 

Warum sind Sie damals auf den Mietservice umgestiegen? 

Das hatte im Wesentlichen zwei Gründe. Erstens entstehen durch das Kaufen von Berufskleidung hohe Kosten – z.B. führt jede Größenänderung zur Neuanschaffung. Zweitens haben wir hygienische Anforderungen und es ist den Mitarbeitern nicht zumutbar, mit Viren und Bakterien kontaminierte Wäsche mit nach Hause zu nehmen und dort selbst zu waschen. Auch ist es schlicht nicht möglich, die Hygieneanforderungen an die gewaschene Wäsche in der normalen Haushaltswäsche zu gewährleisten. Die aktuelle Pandemie-Situation hat dafür noch einmal sensibilisiert. 

Wie verlief die Ausstattung mit neuer Rettungskleidung? Konnte das Team mitentscheiden? 

Wir haben vor etwa anderthalb Jahren mit dem Probetragen der neuen Kollektion angefangen. Mitarbeiter der einzelnen Standorte konnten sich freiwillig melden, um mit einem Satz Bekleidung ausgestattet zu werden, den sie dann im Einsatz auch in unterschiedlichen Jahreszeiten getestet haben. Dabei haben wir darauf geachtet, dass gleichermaßen weibliche und männliche Mitarbeiter beteiligt waren und auch möglichst viele unterschiedliche Größen involviert waren. Wir müssen bei der Auswahl der Kleidung Vorgaben der Berufsgenossenschaft und des Arbeitsschutzes berücksichtigen. Warnwirkung und Reflexstreifen sind eindeutig vorgegeben, da besteht also wenig Raum für individuelle Vorlieben. Die Mitarbeiter haben aber die Rettungskleidung im Einsatz hinsichtlich Funktionalität, Zweckmäßigkeit und Passform bzw. Bequemlichkeit auf Herz und Nieren geprüft. 

Welche Arbeitskleidung haben Sie ausgewählt? 

Jeder Mitarbeiter hat 15 Polo- und Sweatshirts – hier kann jeder seine eigene Aufteilung vornehmen, der eine trägt gar keine Sweatshirts, der andere braucht beides. Dazu gibt es für jeden sieben Hosen, zwei Softshelljacken und eine Winterjacke. Zuerst war die Kombination aus einer Softshelljacke mit einer leichten Überjacke angedacht, aber wir bekamen die Rückmeldung, dass das mitunter zu kalt war. 

Wie wichtig ist das einheitliche Erscheinungsbild im Rettungsdienst? 

Sehr wichtig. Wir strahlen damit Professionalität aus. In unseren Rettungseinsätzen stehen wir in der Öffentlichkeit im Fokus, haben hier im Landkreis Uelzen das Monopol für qualifizierten Krankentransport. Da müssen wir auf ein vernünftiges Erscheinungsbild großen Wert legen. Außerdem müssen die Mitarbeiter sich wohlfühlen, wir drücken damit auch Wertschätzung aus. Und es spielt eine Rolle für die Mitarbeitergewinnung – man möchte „Teil der Mannschaft“ werden. 

Was schätzen Sie an Rettungskleidung im Mietservice? 

Vor allem das Rundum-sorglos-Paket. Bei Verschleiß oder Größenänderungen werden die Artikel einfach durch DBL Marwitz ausgetauscht. Darum müssen wir uns nicht mehr kümmern und auch nichts mehr neu anschaffen. Ich bin seit 20 Jahren in dieser Position beim DRK Uelzen und eine Neuausstattung, wie wir sie jetzt durchgeführt haben, hat noch nie so gut, so reibungslos geklappt. Ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden! 

  
  

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